open space
open space ist die zeitgemäße Bezeichnung für Büroflächen, die ganz ohne Wände auskommen. Geschlossene Räume werden, wenn überhaupt, für leitende Mitarbeiter oder Konferenzen eingebaut. Oft stehen Arbeitsplätze nicht nur an der Fassade, sondern auch in zweiter, dritter oder gar vierter Reihe. Offene Bürostrukturen liegen anhaltend im Trend und dafür gibt es eine Reihe von guten Gründen. Dennoch, Mitarbeiter begegnen gerade dem open space mit größten Vorbehalten. Man befürchtet, dass es zu laut wird, dass man sich bei Telefonaten gegenseitig stört. Man glaubt, keine Rückzugsmöglichkeiten für Teamarbeit, Meetings oder besondere Konzentration zu finden. Letztlich fühlen sich Nutzer nicht selten beobachtet.
Aufzählung
- offene Bürolandschaft
- evtl. geschlossene Bereiche in der Mittelzone
- meist einheitliche Arbeitsbereiche
- Transparenz für gute Blickbeziehungen
- kurze Wege und transparente Prozesse
- akustisch problematische Arbeitsplätze
Vermeiden Sie allzu tiefe Besiedlungen und nutzen Sie die Mittelzone
Die Planer moderner open space Konzepte vermeiden allzu tiefe Besiedlungen und nutzen die Mittelzone, um Funktionen abzubilden, die „raumlose" Büro Raum Formen nicht darstellen können. Für Arbeitsplätze sind diese Zonen wenig beliebt. Think Tanks bieten hier Rückzugsmöglichkeiten für Meetings, Pausen oder konzentriertes Arbeiten an. Spezielle Möbelstücke, z.B. Highboards bieten Ablageflächen und dienen als Locations für ad hoc Kommunikation. Die Bürotechnik lässt sich in der Mittelzone, für alle zugänglich, bestens unterbringen. Achten Sie daruf, dass diese Bereiche akustisch von den Arbeitsplätzen abgegrenzt werden und doch einsehbar sind.
Mit dem Begriff smart office bezeichnet die Fachwelt eine variantenreiche Bürolandschaft, die dem Nutzer spezialisierte Arbeitsbereiche anbietet.
Als "acoustic office" bezeichnen wir eine aus dem open space abgeleitete Büro Raum Form. Akustische Einbauten eliminieren Schwachstellen.
open space ist die zeitgemäße Bezeichnung für Büroflächen, die ganz ohne Wände auskommen. Ohne geeignete Maßnahmen wird Kommunikation zum Problem.
Der business club ist eine offene Bürowelt, aromatisiert mit der Vision eines englischen Clubs. Man ist Mitglied, aber man ist nicht immer da.
Das Zellenbüro besteht aus raumhoch geschlossenen Büroräumen, die sich entlang der Fassade aufreihen und einen Flur ausbilden, der nur Verkehrsweg ist.
Das Gruppenbüro bildet Teamzonen hinter raumhohen Flurwänden aus. Vier und mehr Arbeitsplätze werden in einem Raum zusammengefasst.
Das Kombibüro besteht aus standardisierten und kleinen Einzelzimmern, entlang der Fassade. Der entstehende Flur ist Teamzone.