Denkerzelle im Raum-in-Raum Prinzip als autarkes Raumelement

business club

Der business club ist eine offene Bürowelt, aromatisiert mit der Vision eines englischen Clubs. Man ist Mitglied, aber man ist nicht immer da. Dieses Motto macht deutlich, für welche Zielgruppe diese Planungsvariante geschaffen wurde. Es geht um Arbeitsplätze für Mitarbeiter, die eben nicht so oft anwesend sind, die aber doch von Zeit zu Zeit "nach Hause" kommen. Eine Vertriebsabteilung könnte von einem solchen Club profitieren oder, ganz typisch, Beratungsunternehmen. Das Konzept wurde für Mitarbeiter geschaffen, die ihre Leistung beim Kunden bringen und doch dann und wann einen Arbeitsplatz im Unternehmen benötigen, um dort Aufgaben im Team zu erledigen, beispielsweise zusammen mit einer Fachabteilung. Oft geht es auch um den Austausch mit Kollegen. Das Unternehmen schafft mit einer solchen multifunktionellen Bürofläche die Basis für das „wir-Gefühl“ einer Mannschaft, deren Player sonst als Einzelkämpfer unterwegs sind.

Aufzählung

  • Bürolandschaft für non territoriale Arbeitsplätze
  • variantenreiche Bürolandschaft
  • offene und geschlossene Bereiche
  • spezialisierte Arbeitsbereiche
  • Transparenz für gute Blickbeziehungen
  • kurze Wege und transparente Prozesse
  • akustisch optimierte Arbeitsplätze
  • offene Zonen in keinere Einheiten geteilt

Es geht um desk sharing und um non territoriale Arbeit

Eine solche Fläche ist dafür prädestiniert, mit dem Gedanken des „desk sharing“ betrieben zu werden. Es geht darum, einen AP mehrfach zuzuweisen und Flächen intensiver zu nutzen. Wenn wir uns vor Augen halten, dass diese non territoriale Arbeit durchaus als zukunftsträchtig gehandelt wird, erkennen wir schnell, dass Elemente dieses Modells in alle anderen Büro Raum Formen exportiert werden können. Vergleiche hierzu smart office. Der Mitarbeiter fährt mit seinem Caddy zu einem AP seiner Wahl. Dort arbeitet er konzentriert für sich, erarbeitet ein Projekt in der Gruppe oder tauscht sich im Work Cafe aus. Akustisch aktivierte Gliederungselemente sorgen dafür, dass sich die wechselnden Teams nicht gegenseitig stören. Die Bürolandschaft bietet zudem geschlossene Bereiche, wie Lounches, Telefonzellen oder Konferenzräume, an. Anstelle von persönlichen Arbeitsplätzen bieten business clubs eine Vielfalt von Arbeitsorten, die je nach Tätigkeit und Arbeitsstil zeitweise genutzt werden.

zu smart office

Mit dem Begriff smart office bezeichnet die Fachwelt eine variantenreiche Bürolandschaft, die dem Nutzer  spezialisierte Arbeitsbereiche anbietet.

zu acoustic office

Als "acoustic office" bezeichnen wir eine aus dem open space abgeleitete Büro Raum Form. Akustische Einbauten eliminieren Schwachstellen.

open space

open space ist die zeitgemäße Bezeichnung für Büroflächen, die ganz ohne Wände auskommen. Ohne geeignete Maßnahmen wird Kommunikation zum Problem.

business club

Der business club ist eine offene Bürowelt, aromatisiert mit der Vision eines englischen Clubs. Man ist Mitglied, aber man ist nicht immer da.

Zellenbüro

Das Zellenbüro besteht aus raumhoch geschlossenen Büroräumen, die sich entlang der Fassade aufreihen und einen Flur ausbilden, der nur Verkehrsweg ist.

Gruppenbüro

Das Gruppenbüro bildet Teamzonen hinter raumhohen Flurwänden aus. Vier und mehr Arbeitsplätze werden in einem Raum zusammengefasst.

Kombibüro

Das Kombibüro besteht aus standardisierten und kleinen Einzelzimmern, entlang der Fassade. Der entstehende Flur ist Teamzone.